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Die Schule
Bis 1750 besuchten die Kinder der siebenbürger rumänischen Pfarrer und Reichen dieselben Schulen als die anderen Nationalitäten, da sie keine eigenen Schulen besaßen.
Birk, als sächsische Ortschaft hatte eine evangelisch Lutherische Schule die wahrscheinlich gleichzeitig mit der Kirchengemeinde errichtet wurde. So kommt es,daß die Ortschaft bereits im XVIII. Jh. eine eigene deutsche Schule besaß.
1782 wird das Errichten der IV. Klasse in den modernen Schulen empfohlen, die Klassen kommen in den Schulen aus Reen, Tekendorf und Birk zustande.
1785 setzt Bischof I. Bob den kaiserlichen Erlass von Josef den II. durch, das vorsieht, daß in jeder siebenbürger Ortschaft mit mehr als 100 Familien eine Schule stehen muss.So kommt es, daß am 21. Mai 1803 ein "Bischöflicher Protokoll" erlassen wird, wodurch die örtlichen Diakonen zusammen mit den Pfarrern die Kinder aus Tekendorf, Birk, Solovãstru und Filpisu Mare. Dies wird als der Augenblick an dem die rumänische Schule entsteht, vermutet.
Die rumänische Schule, als Institution, beginnt in einer Mietwohnung, im Jahre 1850 wird ein neues Schulgebäude errichtet, neben der Kirche auf den Hügel. Das Gebäude hatte ein einziges Zimmer und wurden im Jahre 1896 renoviert. Im Jahre 1900 gab es wenige rumänische Schüler, 49 und 27 in der Schule für Sitzengebliebene, bei ungefähr 500 Rumänen und 200 Zigeunern.
Zwischen den Jahren 1924-1925 wird das neue rumänische Schulgebäude mit 2 Klassenzimmern errichtet, ein Festsaal für die rumänische Bevölkerung der Ortschaft und 3 Zimmer als Wohnung des Schuldirektors. Die Schule besitzt bis 1945 keine Archivdokumente, da diese zerstört wurde.
Die deutsche Schule brennt im Jahre 1883 ab, dannach wird ein neues Gebäude mit 3 Klassenzimmern gebaut, daß im Jahre 1900 erweitert wird mit 3 Zimmern als Wohnung für den Direktor und kleine Zimmern als Lehrerzimmer, Bibliothek und Kreditbank. Das Gebäude dient auch heutzutage als Schulgebäude der Ortschaft (die Große Schule).
Bis 1940 gab es in der Ortschaft 2 Schulen, die deutsche und die rumänische Schule.
1940 wird die rumänische Schule zur ungarischen Schule, mit einer rumänischen Abteilung.
Nach 1945 nimmt die rumänische Schule auch die Räume der deutschen Schule über, als die Sachsen weggehen. Bis 1962 gibt es eine deutsche und eine ungarische Abteilung mit je einem Lehrer. Seit 1946 gibt es einen rumänischen Kindergarten, mit einer Kindergärtnerin.
1950 gab es 481 Kinder im Schulalter von denen: Rumänen 282, Ungarn 53, Deutsche 16, Zigeuner 130.
Im Schuljahr 1974-1975 gab es: 3 Kindergärtnerinnen, 6 Lehrer, 7 Professoren (Lehrer für die Klassen 5-8). Im Schuljahr 1996-1997 gab es: 3 Kindergärtnerinnen, 8 Lehrer, 6 Professoren (Lehrer für die Klassen 5-8). In der Ortschaft gibt es 1 Jahr lang die IX. Klassen intensiv-Tagesschule und die X. Klasse intensiv-Abendschule, mit 52 Eingeschriebenen in der IX. Klasse, von denen 18 Schülern ihr Diploma für die X. Klasse bekommen haben.
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